Apostelgeschichte 2, 14.22b-28
Du zeigst mir die Wege zum Leben
Am Pfingsttag trat Petrus auf, zusammen mit den
Elf, er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle
Bewohner von Jerusalem! Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine
Worte!
Jesus, den Nazoräer, den Gott vor euch beglaubigt hat durch
machtvolle Taten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer
Mitte getan hat, wie ihr selbst wißt - ihn, der nach Gottes
beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr
durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht.
Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt;
denn es war unmöglich, daß er vom Tod festgehalten wurde.
David nämlich sagt über ihn: Ich habe den Herrn beständig
vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Zunge, und auch mein
Leib wird in sicherer Hoffnung ruhen;
denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis, noch läßt
du deinen Frommen die
Verwesung schauen. Du zeigst mir die Wege zum Leben, du erfüllst
mich mit Freude vor deinem Angesicht.
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