Eines nachts hatte ein Mann einen
Traum. Er träumte, er würde mit Christus am Strand spazieren.
Am Himmel über ihnen erschienen Szenen aus seinem Leben. Injeder
Szene bemerkte er zwei Paar Fußabdrücke im Sand, eines
gehörte ihm, das andere dem Herrn. Als die letzte Szene vor ihm
erschien, schaute er zurück zu den Fußabdrücken und
bemerkte, daß sehr oft auf dem Weg nur ein Paar Fußabdrücke
im Sand zu sehen war. Er stellte ebenfalls fest, daß dies gerade
während der Zeiten war, in denen es ihm am schlechtesten ging.
Dies wunderte ihn natürlich, und er fragte den Herrn: „Herr,
du sagtest mir einst, daß ich mich entscheiden sollte, dir nachzufolgen;
du würdest jeden Weg mit mir gehen. Aber ich stellte fest, daß
während der beschwerlichsten Zeiten meines Lebens nur ein Paar
Fußabdrücke zu sehen ist. |
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Ich verstehe nicht, warum! Wenn ich
die am meisten brauchte, hast du mich allein gelassen.“Aber
ich stellte fest, daß während der beschwerlichsten Zeiten
meines Lebens nur ein Paar Fußabdrücke zu sehen ist. Ich
verstehe nicht, warum! Wenn ich die am meisten brauchte, hast du mich
allein gelassen.“Der Herr antwortete: „Mein lieber, lieber
Freund, ich mag dich so sehr, daß ich dich niemals verlassen
würde. Während der Zeiten, wo es dir am schlechtesten ging,
wo du auf Proben gestellt wurdest und gelitten hast - dort, wo du
nur ein Paar Fußabdrücke siehst — es waren die Zeiten,
wo ich dich getragen habe.“ |
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