Auch Jugendliche trauern!

Sie brauchen als Erwachsener viel Kraft, um mit den widersprüchlichen Reaktionen der Jugendlichen umzugehen. Und zugleich müssen sie ihre eigene Trauer bewältigen, was viel Kraft, Zeit und Raum erfordert. Trauerprozesse lassen sich weder zeitlich befristen noch willentlich steuern. Sie verlaufen ganz individuell, bei jedem Menschen und in jeder Familie anders.

Eine dauerhafte Konzentration ausschließlich auf die Bedürfnisse der Jugendlichen hilft niemandem - weder Ihnen noch Ihrem Kind. Suchen Sie das Gespräch, sprechen Sie auch über Ihre eigenen Ängste, Zweifel, Fragen und Nöte. Dann kann auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens eine oft unverhoffte Nähe und Zuwendung entstehen.

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